Noch finden sich keine fundierten Hinweise in der Literatur, wie man mit einer herkömmlichen Turnhallenausstattung eine Parkour animierende Umgebung bauen kann. Ebenso sind die Vorgaben zu beachten, die ein risikoarmes und unfallfreies Üben und Trainieren ermöglichen. Viele Infos findet man hierzu auf den Seiten der Unfallkasse NRW.
Die folgenden Abbildungen geben Tipps, die im Rahmen meines Unterrichtes erprobt wurden. Durch Kombination der verschiedenen Elemente bzw. durch kleinere Veränderungen lassen sich unzählige Variationen aufbauen.
Aufbautipps
Stufenbarren Die Holme werden in unterschiedlicher Höhe arretiert, so dass die Schüler sowohl einen Unterschwung zwischen den beiden Holmen machen können, als auch auf den Holmen balancieren bzw. einie Hockwende als Abgang einbauen können.

Trampolin Als Trampolinbahn aufgebaut lässt sich die Station wunderbar in einen kompletten Parkour integrieren. Vom einfachen Abrollen bis hin zum Salto kann hier alles geübt werden.

Tic-Tac Spaß garantiert!! Die kleinen Matten an der Wand dürfen allerdings nur dann eingestzt werden, wenn sie beim Aufstellen formstabil bleiben und aufgrund einer rutschigen Wand benötigt werden.

Präzisionssprung Über die kleinen Kästen Anlauf nehmen und mit einem Sprung an der Wand hängen bleiben, das ist Ziel dieses Geräteaufbaus. Voraussetzung: eine Hallenwand mit "Greifkante"
